
Stimmen
"It was great to see you again in Berlin, and would like to thank you for everything. We (me and the American League) had a memorable weekend; judging from the conversations after the conference they really enjoyed it."
"Die Tagung war, denke ich, ein voller Erfolg, selbst in dem
"negativen" Ergebnis, daß es die UW-Archäologie in Deutschland faktisch
nicht gibt, die aufwendige Forschungstaucherausbildung, die wir m.E.
einerseits deutscher Regelungswut, andererseits Partikularinteressen
einiger Leute, die damit Geld verdienen (wollen), verdanken, eher
hinderlich ist, und Manches wohl auch schöngeredet wurde."
Eines ist deutlich geworden: Prähistoriker mit uw-archäologischen
Ambitionen finden in Deutschland zumindest in Kiel und in S-Deutschland
Orte vor, an denen sie gut aufgehoben sind. Das Schiffsarchäologische
Seminar in Rostock ist leider eine nur locker mit der Universität
verbundene Angelegenheit, die dort erworbenen Scheine sind nicht
studienrelevant.
Es ist weiterhin ein Desiderat, daß die Unterwasserarchäologie in
keinster Weise Teil universitärer Lehr- und Prüfungspläne ist.
Das andere Problem ist, dass während der gesamten Tagung die
Möglichkeit, dass deutsche UW-Archäologen an Projekten außerhalb
Deutschlands teilnehmen wollen, überhaupt nicht zur Sprache kam. Auch
die Belange Klassischer Archäologen, die v.a. im mediterranen Gebiet
auch uw-archäologisch arbeiten wollen, kamen hierbei etwas kurz.
Angesichts der beschränkten Kapazitäten in Kiel (und auch Rostock) v.a.
im Bezug auf die leidige Forschungstauchersache, die meines Wissens
eigentlich nur in Kiel halbwegs finanzierbar ist (andernorts ist das aus
privater Schatulle kaum bezahlbar und auch vom zeitlichen Aufwand
außerhalb eines Studiums nur schwer organisierbar), stellt sich die
Frage, wie man mit Studenten anderer Universitäten verfahren soll, die
Interesse an der UW-Archäologie haben, aber vielleicht deswegen nicht
gleich die Uni oder ihr Studienfach aufgeben wollen bzw. in Kiel gar
nicht angenommen werden können..."
"Es war mir eine große Freude die Konferenzteilnehmer kennen zulernen;
an dieses Wochenende werde ich mich gerne zurück erinnern! Ich bin mir
sicher, dass diese Konferenz einen positiven und entscheidenden Einfluss
haben wird, wenn wir die Gunst der Stunde voll ausschöpfen."
"Thank you for a wonderful conference, I found it most enjoyable and
interesting. I just wish I could have said more. Once again many thanks
and if there is anything you need or if I can help in any way please
let me know."
"Thank you so much for the invitation! I am so sorry that I could not attend the meeting. Anyway, I have already been with my colleagues and they told me what a great meeting it was and how much they have learned. I hope that we keep in touch and that we may be able to work together in the future."
Ich möchte den Organisatoren für das ausgezeichnete Programm und den
Referenten Für die informativen Beiträge ein großes Lob aussprechen.
Die Vorträge der deutschen Vertreter, insbesondere die Auswertung der
Umfrage haben gezeigt, dass es keine Ausbildung und keinerlei Forschung
im Bereich der Unterwasserarchäologie an deutschen Hochschulen gibt.
Die Podiumsdiskussion hat bei mir den Eindruck hinterlassen, dass bei
den anwesenden Experten noch eine Menge Überzeugungsarbeit geleistet
werden muss, was machbar wäre, wenn man die Sache mit Nachdruck anpacken
würde. Überrascht hat mich, dass ich keinen der "Mauerbrecher" aus der
Kieler Studentenschaft gesehen habe, die sich jetzt vielleicht in Amt
und Würden wähnen und sich bereits zum Establishment zählen."
"Ich freue mich schon auf In Poseidons Reich 11 und erhoffe mir ein ähnlich interessantes Thema."
"Thank you so very much for including me in the conference and giving me the opportunity to meet DEGUWA members and learn more about your projects."
"Die drei Tage der DEGUWA-Konferenz in Berlin habe ich als eine sehr gelungene Veranstaltung erlebt und hoffe, sie werden der Sache der Unterwasserarchäologie neuen Auftrieb verleihen, eben auch im universitären Umfeld."
"Nun ist die 10. Tagung der DEGUWA schon wieder Geschichte. Ich denke, es hat alles gut geklappt und es hat allen gut gefallen. Die Situation in Amerika ist ja leider nicht mit Deutschland vergleichbar, auch wenn dort nicht alles so rosig ist wie in Texas."
